
Das Gebirgssanitätsregiment 42 „Allgäu“ aus Kempten hat zusammen mit der Gebirgsjägerbrigade 23 und zivilen Rettungskräften aus dem ganzen Oberallgäu eine große Sanitätsübung am Rubihorn durchgeführt.

Das Gebirgssanitätsregiment 42 „Allgäu“ aus Kempten hat zusammen mit der Gebirgsjägerbrigade 23 und zivilen Rettungskräften aus dem ganzen Oberallgäu eine große Sanitätsübung am Rubihorn durchgeführt.
Militärisches Spektakel und Standortbiwak mit imposanter Geräteschau vom Tiger, Raketenwerfer und Mulis bis zum Leopard in der Veitshöchheimer Kaserne
Truppenpraktikum bei den Gebirgsjägern
Anfang September war es für eine Gruppe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen wieder soweit. Sie hatten die Chance, ein fünftägiges Truppenpraktikum bei der Gebirgstruppe zu absolvieren. Die Praktikanten verschlug es zur Soinhütte im Mangfallgebirge. Der bundeswehreigene Ausbildungsstützpunkt, zu dem auch eine Materialseilbahn führt, liegt 1419 Meter hoch. Er ist ausschließlich zu Fuß erreichbar.
Was früher "Jager Rallye" war, ist heute "Alpendistel". Die Herausforderung für die Soldaten der Gebirgsjägerbrigade 23 bleibt gleich: in zwei Tagen über 2.500 Höhenmeter und knapp 35 Kilometer Strecke zurücklegen.
/Peter
Regelmäßig finden URS-Ausbildungen mit dem Heeresbergführer statt. Dabei wird der Rettungseinsatz im Gebirge trainiert. Für diese Ausbildung begleiteten wir die Soldaten in die Berge des Bistrica Tals.
#EmbeddedCommunity #KFOR
(Fotos: Bundeswehr/ S.Wilke)
Sie sind das Herz der Gebirgsjägertruppe und auf den höchsten Gipfeln der Erde zuhause – die Heeresbergführer. In extremen Höhenlagen stellen sie sich dem Feind, retten Menschenleben oder begleiten Truppen sicher über Gletscher und durch tiefen Schnee. Oft stoßen sie dabei an ihre Grenzen. Körperlich und mental eine Herausforderung, die eine hochwertige Ausbildung erfordert. Deshalb trainieren die Heeresbergführer in spe an unterschiedlichen Orten wie etwa in Italien oder in den Allgäuer Alpen.
Volle zwei Wochen übten die Soldaten der Gebirgsjägerbrigade 23 auf mehreren Übungsplätzen in Südbayern und Tirol den Kampf im Gebirge, das Zusammenspiel der unterschiedlichen Truppenteile und die Kooperation mit den österreichischen Partnern. Daran nahmen neben den deutschen Gebirgsjägern aus Bad Reichenhall, Mittenwald und Berchtesgaden auch Gebirgsaufklärer und Gebirgsversorger aus Füssen, Gebirgspioniere aus Ingolstadt, Sanitätskräfte, österreichische Gebirgsjäger und Gebirgstragtiere teil. Insgesamt waren rund 1550 Soldaten vor Ort, von denen viele die Zeit durchgehend im alpinen Gelände verbrachten.
(Fotos: Bundeswehr / S.Zäch / A.Houben)
„Geht nicht, gibt’s nicht!“, so lautet die Devise von Major Philipp Egele, dem Lehrgangskommandanten des Heeresbergführerlehrgang. Im neuen binationalen Konzept unter österreichischer Leitung, nehmen neben den Deutschen, Österreicher, Schweden und Briten teil. Von 30 Teilnehmer sind noch 22 dabei. Der Lehrgang besteht aus acht Wochen Basis und Felsausbildung, vier Wochen im vergletscherten Hochgebirge, sieben Wochen Bau von Sicherungsanlagen und ein ganz besonderes Schmankerlist die Luftretterausbildung mit Hubschraubern. Trainiert wird in Höhen von bis zu 2000 Metern. Abseilen, verletzte Personen suchen und finden, Erstversorgung leisten und dann den Abtransport vorbereiten. Das alles verlangt ein Höchstmaß an Konzentration und gegenseitiges Vertrauen.
(Foto: Bundeswehr / C.Thiel)
Zusammen mit dem österreichischen Bundesheer hat kürzlich die Gebirgsjägerbrigade 23 in bis zu 2.800 Metern Höhe auf dem Übungsplatz Lizum/Walchen in Tirol den Gebirgskampf geübt. Etwa 1.600 deutsche Soldatinnen und Soldaten aus allen Verbänden und selbstständigen Einheiten der Gebirgstruppe arbeiteten bei der Brigadegefechtsübung Edelweiss 2016 Hand in Hand.
Vom 16. bis 27. Januar stellten rund 80 Soldaten der Gebirgsjägerbrigade 23 auf dem Gletscher des Mont Blanc ihre Fähigkeiten im Gebirgs- und Winterkampf unter Beweis.
Tag und Nacht waren es frostige Temperaturen von bis zu -25° C mit eisigen Winden auf einer Höhe von durchschnittlich 3.300 Metern über Null. Dabei konnten die Gebirgsjäger ihre Ausrüstung unter extremen Bedingungen überprüfen und taktische Verfahren üben.
/Sophie
Zwei Gebirgsjäger suchen ein Gebiet auf dem Übungsplatz Mauken in Nordnorwegen nach Vermissten ab. Plötzlich ertönt ein Piepton aus dem Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS). Zügig laufen beide auf ein etwa 50 mal 20 Meter großes Schneefeld zu. Mit dem LVS in der Hand versucht der Truppführer eine verschüttete Person unter der Schneedecke zu orten.
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