Tagtäglich operiert das Ausbildungs- und Schutzbataillon im Raum Kundus. Im Polizeihauptquartier des Distrikts Chahar Darreh ist permanent eine der zwei Infanteriekompanien des Bataillons stationiert. Je nach Lage lösen sich die beiden Einheiten alle acht bis zehn Tage im Polizeihauptquartier ab.

Für die Soldaten bedeutet die Zeit in Chahar Darreh permanente Bereitschaft – nach der Patrouille ist vor der Patrouille.

Blick über die Reisfelder – Geländeerkundung am Vorabend einer Operation.

Eine afghanische Polizeistation in der Abenddämmerung.

Im Innenhof des Polizeihauptquartiers bereiten sich Soldaten auf eine Patrouille vor.

Schwer bepackt mit Waffen und Ausrüstung geht es los.

Präsenz zeigen: Bei den Patrouillen steht der Kontakt mit der Bevölkerung im Vordergrund.

Vor allem Kinder reagieren neugierig auf die Anwesenheit der Soldaten.

Immer wieder muss die Patrouille anhalten. Die Soldaten gehen in die Sicherung.

Häufig werden die deutschen Soldaten von afghanischen Polizisten begleitet. Sie können wertvolle Hinweise geben, da sie sich in der Umgebung gut auskennen.

Immer wieder verlassen die Soldaten die wenigen befestigten Wege, um für Aufständische unberechenbar zu bleiben. Dann geht es über schmale Pfade entlang der Felder.

Mit den Kräften auf den Fahrzeugen und der Operationszentrale hält die Fußpatrouille permanent Funkverbindung.

Im Unterschied zu weiten Teilen Afghanistans ist die Region Kundus von einer üppigen Vegetation geprägt.

Ein afghanischer Polizist im Polizeihauptquartier. Afghanische Sicherheitskräfte übernehmen immer mehr Sicherheitsverantwortung in Chahar Darreh.

Neben Patrouillen gehört auch die Sicherung des Stützpunktes zu den täglichen Aufgaben der Soldaten.© Bundeswehr/Rippl

Cнова зефирки
