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каски

Модератор: BarmaLINI
Green писав:Немного олдскула, осень 1997. Фото VS-books, Carl Schulze.
Laupheim, 29.03.2011, Y-Magazin 04/2011.
Ihre Einsätze sind streng geheim. Sie kennen die Spezialkräfte der Bundeswehr gut und sind wie sie Profis. Das Special Operation Forces Element (SOF-Element) aus Laupheim ist besonders in seiner Zusammensetzung, seinen Aufträgen und den fliegerischen Verfahren. Die vielen Herausforderungen meistern sie als kleines, gut abgestimmtes Team.
Die Zielpersonen hören die drei CH-53 GS in ihrem Unterschlupf hinter zweieinhalb Meter hohen Lehmmauern im afghanischen Distrikt Chahar Darreh nicht kommen. Können sie auch nicht, denn die Piloten landen gegen den Wind an, der Schall wird dadurch weggetragen. Selbst falls die Aufständischen die Hubschrauber bemerken sollten, es gibt hier so viel Flugverkehr im Regional Command North (RCN), da sind drei CH-53 nichts Besonderes.
Erst als sie wenige Sekunden später festgesetzt sind, wissen sie: Die Hubschrauber sind doch ihretwegen gekommen. So erfolgreich, weil punkt- und zeitgenau und damit überraschend für die Zielpersonen, laufen fast alle gemeinsamen Einsätze und Übungen der Spezialkräfte mit dem Special Operation Forces Element (SOF) ab. Die Missionen der 33 SOF-Soldaten der Fliegenden Abteilung 251 aus Laupheim unterliegen strenger Geheimhaltung, denn sie arbeiten mit den Eliteverbänden der Bundeswehr zusammen.
Nicht nur mit dem Kommando Spezialkräfte (KSK) aus Calw, auch mit den Kampfschwimmern (SEK M) aus Eckernförde oder den spezialisierten Kräften mit erweiterter Grundbefähigung, wie etwa den zusätzlich ausgebildeten Fallschirmjägern. Daher ist alles, was Einsätze, Einsatzoptionen und Verfahren angeht, geheim und nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.
Spezialkräfte unterstützen
Integriert im Einsatzverbund Spezialkräfte, fliegen die SOFler zwei unterschiedliche Hubschraubermuster: CH-53 und Bo-105. Beide sind speziell umgerüstet, bereit für die Wüste wie den Nordpol, wo immer die SOF-Crew gebraucht wird. Sven*, Andre* und Ans* gehören zu dem kleinen Team. Letzterer ist Luftfahrzeugführer des Hubschraubers Bo-105: „"Wir unterstützen die Spezialkräfte".“ Profis treffen auf Profis. Dazu melden sich nur Freiwillige, die voll hinter diesem besonderen Auftrag stehen. Der Unterschied zu den anderen Heeresfliegern besteht darin, dass SOF die qualifizierte Unterstützung von Spezialkräften bei der taktischen Luftbeweglichkeit mit Hubschraubern sicherstellt.
Hauptfeldwebel Andre, Bordtechniker CH-53, erklärt: „"Wir können sie qualifiziert verbringen, wie sie es wollen. Wir kennen ihr Material, ihre Sprache, ihr Wissen, ihre Verfahren und den einzelnen Soldaten. Wenn sie uns bei einer Operation sagen, kommt uns abholen, die Landezone ist grün und damit sicher, dann reiten wir los. Es gibt da keine Ausrede, es sei denn, der Hubschrauber ist kaputt. Wir holen die Kameraden ab. Egal, was los ist. Dieses Vertrauen zu gewinnen hat lange gedauert.“ "
Die Spezialkräfte verlassen sich auf das SOF-Element. Ohne diese enge Verbindung wären ihre Missionen gar nicht möglich, denn Spezialkräfte sind am liebsten unterwegs, wenn sie keiner erwartet. Möglichst nachts, bei widrigem Wetter über gegnerischem Gebiet und ohne große Vorlaufzeit. SOF muss lageabhängig auch innerhalb von zwölf bis 36 Stunden am Start sein, um mit den über 27 Meter langen, rund 19 Tonnen schweren CH-53 GS mit über 200 Stundenkilometern im Tiefflug in 30 Metern Höhe zum Zielgebiet zu fliegen. Alles muss auf die Sekunde genau passen. Ein zweiter Anlauf („Go Around“), bei einer Staublandung nichts Ungewöhnliches, ist für sie nicht drin. Dann wäre der einmalige Überraschungsmoment verschenkt.
ine paradoxe Situation
Ihre Missionen sind gefährlich. ISAF-Hubschrauber werden in Afghanistan häufig mit AK-47-Gewehren und Granatwerfern beschossen. Im September 2009 erwischte es eine CH-53 beim Take-off nach dem Tanken in Kunduz. „Die Bravo hatte einen „lucky hit“ mit einer 7,62 Patrone der AK-47 direkt in das Triebwerk bekommen, das sich dann zerlegt hat“, sagt der Leiter des SOF, Oberstleutnant Frank Krautscheid. Zum Glück konnte die Maschine abgefangen und sicher in Kunduz gelandet werden.
So ein Treffer könnte zum Absturz führen, da das zweite Triebwerk mit seinen 4.500 PS nur unter günstigen Bedingungen ausreicht, um eine beladene CH-53 oben zu halten. Für alle wäre ein abgeschossener Hubschrauber („Heli Down“) das Worst-Case-Szenario. Hauptmann Sven (37) kennt das Risiko. "„Ich muss zum Wohle meiner Besatzung, meiner Passagiere und der Maschine handeln. Die Flugsicherheit geht immer vor. Wenn es lebensgefährlich wird, brechen wir die Mission ab.“ "
Es gibt zwar den ballistischen Schutz im Laderaum der CH-53, der Besatzung und Spezialkräfte sichert. Der Rest des Hubschraubers ist aber nicht zusätzlich geschützt. Für die Besatzungen ergibt sich daraus eine paradoxe Situation, denn während kein ungeschütztes deutsches Fahrzeug durch Nordafghanistan fahren darf, fliegen nicht zusätzlich geschützte Hubschrauber umher.
Alle ziehen an einem Strang
Dass den SOFlern bisher nichts passiert ist, liegt auch an der guten Zusammenarbeit mit den Spezialkräften. Anfangs hatten die ihre „militärischen Dienstleister“ nicht ganz ernst genommen. Das änderte sich erst durch die gemeinsamen Einsätze und die Übungen. Und die gibt es reichlich: das Absetzen in eng begrenzten Landefeldern (wie Hausdächer oder Waldlichtungen) oder mit dem Fallschirm, das „Fast Roping“ (Abseilen), das „Water Low Hover“ (Wasserabsetzverfahren), im Notfall die Feuerunterstützung durch den Doorgunner, MedEvac und „Vehicle Interdiction“ (Stoppen eines Fahrzeuges).
Leiter Krautscheid sagt: „"Es gibt fliegerische Verfahren, die andere Piloten nicht fliegen und nicht kennen, weil nur wir sie gemeinsam mit den Spezialkräften entwickelt haben. Einzelheiten möchte ich aber nicht verraten.“" Die Teammitglieder können als einzige Heeresflieger den Tiefflug über dem Meer üben oder eine „Deck Landing Qualification“ (Landung auf einem Schiff) wie die Marineflieger aufbauen. Wer sich hier an die Hansa Stavanger und an eine angedachte Befreiungsaktion der Geiseln erinnert fühlt, dem sei gesagt, dass SOF dies theoretisch machen könnte.
Praktisch gibt es dafür jedoch noch einige Hürden. Im Gegensatz zu den CH-53 ist die Bo-105 Swooper aber bisher nur auf Übungen im In- und Ausland in ihrem Element. Eigentlich speziell für die Unterstützung der Spezialkräfte vorgesehen, fliegt sie nicht im ISAF-Einsatz. Ein Grund ist die fehlende elektronische Schutzausstattung – inklusive Flares, wie sie die CH-53 GS hat. „"Ich wäre dankbar, wenn ich meine Swooper in den Einsatz bringen könnte. Sie wirbeln bei der Landung nicht so viel Staub auf wie die CH-53, sind beweglicher"“, so Krautscheid.
Kräfte zur nationalen Krisenvorsorge
Auch die Spezialkräfte befürworten den Swooper-Einsatz, der ihre Mobilität und Wirkung erhöhen würde. Obwohl die CH-53-Besatzungen beim SOF-Element ISAF-Einsatzerfahrungen haben, die Bo-105-Besatzungen hingegen nicht, gibt es keine Trennung. Alle ziehen an einem Strang, auch die Neuen.
Um bei SOF aufgenommen zu werden, müssen die Neuen sportlich sowie geistig fit sein, was getestet wird. Außerdem müssen sie den Einsatzstatus ""„Combat Ready“"" (voll einsatzbereit) haben, für die CH-53 zusätzlich mindestens einen ISAF-Einsatz. Für Außenstehende mag es gefährlich aussehen, als ob die „Kavallerie der Lüfte“ zu große Risiken in Kauf nähme.
Hauptfeldwebel Andre versichert aber: „"Wir sind keine Rambos. Wie jeder Mensch haben auch wir einen Selbsterhaltungstrieb. Unsere Schmerzgrenze ist nur eine andere. Höher, aber durch Planungen wohl kalkuliert.“ "Im Einsatz haben sie sich bewährt. Sorgen macht ihnen eher die Bundeswehrreform. Lange Zeit hieß es, die fünf CH-53 gehen zur Luftwaffe und die fünf Bo-105 sollen in naher Zukunft außer Dienst gestellt werden.
Große Hoffnungen auf die Bundeswehrreform
Chef Krautscheid hat dazu eine eigene Meinung: "„Deutschland braucht Kräfte zur nationalen Krisenvorsorge. Dazu wurde das KSK aufgestellt. So handlungsunfähig wie 1994 beim Genozid in Ruanda, als deutsche Staatsbürger nur von belgischen Fallschirmjägern evakuiert werden konnten, wollten wir nicht mehr sein. Wenn ich aber wirkungsfähige Spezialkräfte haben möchte, dann benötige ich auch Dienstleister drumherum – wie uns, das SOF-Element. Ohne sie ist Deutschland wieder ein Bittsteller bei anderen Nationen.“ "
Trotzdem verbinden alle große Hoffnungen mit der Bundeswehrreform; sie wünschen sich, dass die Spezialkräfte insgesamt aufgewertet werden. So wie für viele Bundeswehrangehörige, sind die Monate vor den Entscheidungen für sie eine Zitterpartie. "„Keiner spricht hier von Geld. Es geht uns nicht um Dienstgrade. Wir wollen nur das, was wir seit über drei Jahren hier aufgebaut haben, nicht verlieren und daran weiter arbeiten können,“" sagt Sven.
* Namen zum Schutz der Kameraden geändert.
Rhein писав:учения "Green Panther" в Австрии (2011)
Otto писав:Im September 1996 wird die Einheit offiziell in Dienst gestellt und beginnt den Ausbildungsbetrieb. Ein Jahr später sind die ersten 20 Soldaten des Zugs "Retten und Befreien" einsatzbereit.
Источник:http://www.swr.de/regionen/karlsruhe/-/id=3338/cat=1/pic=1/nid=3338/did=8563356/pv=gallery/kf94xs/index.html
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